Freitag, 17. August 2007

Fremde oder Freunde …

… wie wird alles sein?


Mitnehmen, kommenden Sonntag:





Und ansonsten:
* weißes Sommerkleid bügeln
* Haare mit Lockenwicklern tuffig machen
* rote Lackschuhe mit 7-Zentimeter-Absatz polieren
* weißen Sommerhut mit Blumenverzierung kaufen
tbc.



Edelweiss-Eskapismus




Volkstümliche Schlagermusik ist das Second Life für die Generation 60+.




Donnerstag, 16. August 2007

Spareribs & Rock'n'Roll




Wenn ich einen Hund hätte, würde ich ihn Elvis nennen. Hätte ich die Wahl, würde der Mann meines Herzens Koteletten tragen. Würde es bequem sein, hätte ich heute Petticoat an.
Stattdessen höre ich einfach nur den ganzen Tag Blue Moon (ganz besonders schönes Video!) und schaue mir meine fürchterlich schlechten Fotos von 1996, Graceland, Memphis, Tennessee an.
Das aufregendste damals waren übrigens die Spareribs, abends, bei Charlie Vergos.


Donnerstag, 9. August 2007

Sekundenglück 1:12

Geschüttelt, nicht gerührt.

Dienstag, 31. Juli 2007

Gleitzeit





Es gibt doch tatsächlich Menschen, die direkt von der frühkindlichen Trotzphase in die 60 Jahre währende Beratungsresistenz übergehen, um dann dem Altersstarrsinn verfallen ihrem Lebensende entgegen zu gleiten.

Weia.



Mittwoch, 25. Juli 2007

Sekundenglück 1:11

hacoyeah



Erste Reihe Mitte sitze ich in dem kleinen Saal auf dem North Sea Jazz Festival, zwei Armlängen vor mir auf der Bühne: Herr Svensson, Herr Öström und Herr Berglund. Und Dan Ouelette vom Downbeat Magazine. Herr Ouelette unterzieht auf seine schräge Art E.S.T. dem Blindfold-Test, was bedeutet, dass die Herren Titel oder Musiker mehrerer eingespielter Stücke erraten sollen. Ich rate mit und erkenne drei von fünf Klavier-Trios bevor die Herren von E.S.T sie erkennen. (Was mich dann ansprang, von hinten, und sich in Form von viel viel roter Farbe in meinem Gesicht breit machte, war wohl kindlich-naiver Stolz).

„Und später können wir uns noch Herrn Molvaer …“, sage ich zwischen zwei Bissen von meinem leckeren Hühnchen-Wrap, als just in diesem Moment Herr Molvaer mit Herrn Laswell im Schlepptau an meinem Tisch vorbeischlendert und lächelt.

Gänsehaut im Kopf fühle ich, wenn der bis zur letzten Sekunde geheim gehaltene Auftritt Jamie Cullum ist, und ich eben noch bedauerte, seinen Auftritt mit großem Orchester am Konzerttag zuvor versäumt zu haben.

Und weil John Medeski, Billy Martin, Chris Wood, John Scofield, The Cinematic Orchestra, Elvis Costello, Erdmann3000, Richard Galliano, Bajofondo Tango Club, Sly & The Family Stone und Snoop Dogg mich drei Tage lang schwitzen und tanzen und lachen und hüpfen und singen und freuen machten, ist es fast unaufregend, früh morgens auf dem Weg ins Hotel vor den Toren des Ahoy ein Schnipselchen Papier zu finden, auf dem der Held meiner restromantischen Träume angekündigt wird: Harry himself Connick Junior. In Den Haag! Im Oktober! An einem Sonntag!
Wie gesagt: Fast unaufregend.
Und ich möchte jetzt und nie und niemals mehr bis nach dem 28. Oktober von irgendjemandem hören oder lesen, dass Mister Connick verheiratet vergeben verfraut ist oder so.






Mittwoch, 11. Juli 2007

"Der nette Sadist von nebenan"

… mal abgesehen von der schönen Bildunterschrift und den weniger interessanten Rückschlüssen für Manager & Co. >> Lang, aber lesenswert.








Ich mag das Prinzip Einfach einfach. Sehr.

Donnerstag, 21. Juni 2007

Der Welt einen Tritt

mufftrull


Heute versteckt es sich vor mir, das Sekundenglück. Vielleicht weil ich danach suche?

Könnte der Welt in den A.... treten, stellvertretend für all jene Hellseher, die meine Mails nicht lesen, weil die Betreffzeile ihnen schon genug Auskunft zu geben scheint, man weiß ja, was drin steht; stellvertretend für all jene, die mich oft, öfter, ganz fürchterlich oft unterbrechen, meine Sätze abwürgen, mich abwürgen, weil sie glauben zu wissen , was ich sagen will; stellvertretend für all jene, die „mfg" schreiben und mit den immergleichen, langweiligen Textbausteinen arbeiten; stellvertretend für all jene, die weder zuhören können noch sich die Mühe machen, verständlich zu sprechen; stellvertretend für all jene, die ihre Füße nicht anheben beim Gehen sondern schlurfen, durch den ganzen Supermarkt; stellvertretend für jene, die meinen, mir meine charakterlichen Schwächen mit Provokation austreiben zu müssen, anstatt klar und deutlich zu sagen „Du, das mag ich nicht an dir, bitte ändere das, ich helfe dir dabei.“; stellvertretend für all jene, die mir an der Kasse den Einkaufswagen in die Ferse oder den Hintern rammen und ihre verbeulten, speckigen Geldbeutel auf die Kassenablage schmeißen, während ich noch auf den Bezahlvorgang warte; stellvertretend für all jene, die ihre FresseKlappe nicht aufkriegen, wenn ich sie grüße, ein Gruß ist ein Gruß und im Zweifel klärt ein Lächeln und eine Frage auf, ob man sich kennt oder einfach nur so grüßt, vielleicht weil man Nachbar ist; stellvertretend für alle, … ach.

Ach, endlos, heute. Könnte mich vergraben, verbuddeln, verstecken, mein Köfferchen packen: meine schönsten und bequemsten Schuhe raussuchen (die schwerste Entscheidung meines Lebens wäre das), meine liebste Hose, meinen schönsten Rock, einen warmen Pulli und zwei T-Shirts, meine Haarbürste, meinen kleinen weißen Sekundenglück-Musik-Macher von der Firma mit dem hübschen fruchtigen Logo, meinen liebsten Teddy, meinen liebsten Stift, mich in mein kleines Auto setzen, an die holländische Nordseeküste fahren, mir ein klitzekleines Häuschen kaufen, mit Blick aufs Meer, das Häuschen rosa anstreichen, besser noch rosa-weiß gestreift, einen großen Backofen kaufen, besser zwei, und Muffins backen und Brot, den ganzen Tag, und an die lustigen Holländer verkaufen, und meine Haare ganz lang wachsen lassen, bis zum Po und noch weiter. Da sitze ich dann, in meinem rosa Häuschen, mit Haaren bis zum Hintern und denke: „Ihr könnt mich alle mal, ihr da, die ihr meint mich zu kennen und zu wissen was ich denke, schreibe und sagen möchte, ihr da, die ihr mir weh tut mit eurer doofen Einkaufswagenschubserei, meine Ohren beleidigt mit eurem Genuschel, Geschreie, euren verstümmelten Wörtern und eurem Geschlurfe."
Das Wetter passt jedenfalls zu diesen Flucht-Gedanken, aber das, das sehen Sie ja selbst oder haben es längst bei einem der vielen Kachelmann-Blogger gelesen.

Dienstag, 5. Juni 2007

Sekundenglueck 1:10

ha_pp_y_c

Happycomputer >> klick

blogistin

Fantasie, Fiktion, Fraktales

Ich will ...

 

War was?

oha
oha
blogistin - 30. Mai, 15:37
… achach, ebenso, herz&gut. Wir...
… achach, ebenso, herz&gut. Wir sehn uns :-*
blogistin - 30. Mai, 15:36
baba
baba
boomerang - 30. Mai, 15:07
Ach, Du liebe herzensgute...
Ach, Du liebe herzensgute Frau...ich drück' Dich! :-*
Budenzauberin - 30. Mai, 14:58
au revoir
merci an die Knallgrauen für die hübsche Nische im...
blogistin - 30. Mai, 14:42
danke.
danke.
blogistin - 28. März, 18:25
Sekundenglueck 1:56
Nichts ist mehr wichtig. Und alles kann warten. (Danke...
blogistin - 14. März, 13:20
Danke, Dok!
Ich mag Authentizität, auch wenn ich das Adjektiv stets...
blogistin - 18. Oktober, 10:55
... gibt's so einen auch...
... gibt's so einen auch von montblanc?
timanfaya - 28. Februar, 15:27
Schöner Schimpfen 0212
Lieblingsschimpfwort Februar Lückenfüller
blogistin - 27. Februar, 14:43

Huch!

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Zuletzt aktualisiert: 30. Mai, 15:37

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